Edith Erbrich – Überlebende aus dem KZ-Theresienstadt
06. Nov 2016 – 16:00 Uhr , Paulushaus, An der Pauluskirche 13, 45657 Recklinghausen
1937 in Frankfurt Ostend geboren: wird von den Nazis als „Mischling“ gebrandmarkt, da ihre Mutter katholisch und ihr Vater jüdisch sind. Als Siebenjährige kurz vor Kriegsende, am 11. Februar 1945 wird sie ins KZ Theresienstadt deportiert und ist für die Ermordung in Auschwitz bestimmt. Sie wird befreit und kehrt nach Frankfurt zurück. Über all das schweigt sie mehr als ein halbes Jahrhundert, führt bis zur Rente mit 60 ein „normales Leben“. 2001 beginnt ihr öffentliches Wirken als Zeitzeugin. Bislang sprach sie in 150 Schulen vor und mit 25.000 Schülern.Am Sonntag, dem 6. November 2016 spricht sie um 16.00 Uhr im Paulushaus in Recklinghausen – an der Pauluskirche – über ihre Erfahrungen.